Weihnachtsmarkt Kalorien sparen

Auf dem Weihnachtsmarkt Kalorien sparen

Der alljährliche Weihnachtsmarkt ist das Mekka für jeden, der es kulinarisch süss und deftig mag. So verführerisch das Angebot dort auch sein mag – figurfreundlich, geschweige denn gesund, ist es leider meistens nicht.

Ein Glühwein hier, eine Bratwurst da und schnell machen sich die jährlichen Leckereien nicht nur im Geldbeutel, sondern auch auf den Hüften bemerkbar. Aber das muss eigentlich gar nicht sein! Wir verraten Ihnen 10 Tipps, wie Sie auf dem Weihnachtsmarkt Kalorien sparen und dabei noch ein kulinarisch hochwertiges Vergnügen empfinden.

Auf den Weihnachtsmarkt Kalorien sparen ist gar nicht so einfach

Wer sich nur eine Bratwurst im Brötchen, eine Tasse Glühwein und eine Tüte gebrannte Mandeln auf dem Weihnachtsmarkt gönnt, nimmt damit im Durchschnitt 1.220 Kalorien zu sich. Das alleine ist schon mehr als die Hälfte des täglichen Kalorienbedarfs einer erwachsenen Frau. Oftmals bleibt es nicht bei einer Tasse Glühwein und eine Tüte Mandeln ist auch schnell verbraucht.

Dass der jährliche Weihnachtsmarkt also als echte Kalorienfalle gilt, ist definitiv berechtigt. Meistens führen Alkohol und Speisen auf dem Weihnachtsmarkt auch rasch dazu, sich noch mehr davon zu kaufen. Lange satt hält die Kost an den bunten Ständen eher nicht und der Heisshunger kommt meist kurz nach der letzten Nachspeise auf. Ein echter Teufelskreis!

Was die Menge der aufgenommenen Kalorien betrifft, ist der absolute Spitzenreiter auf dem Weihnachtsmarkt eindeutig Kartoffelpuffer/ Reibekuchen mit Apfelmus. Eine einzige Portion schlägt ganze 700 Kalorien zu Buche.

Doch auch andere Produkte, von denen man es eher weniger erwarten würde, belasten das Kalorienkonto immens. Nur eine Scheibe Weihnachtsstollen zum Beispiel hat schon 330 Kalorien.

Mindestens genauso verführerisch sind all die angebotenen Getränke auf dem Weihnachtsmarkt, die uns die Hände und Bäuche so schön wärmen. Ein Becher Glühwein hat meistens schon 240 Kalorien, heisser Kakao mit Sahne gut 400 Kalorien!

Wie gelingt es uns, den Weihnachtsmarkt richtig zu geniessen, ohne dass neues Hüftgold hinzu kommt, das wir spätestens im Frühling wieder loswerden wollen?

Verliert sich der Winterspeck nach Weihnachten wieder?

Leider nein. Studien zufolge nehmen wir rund um Weihnachten 200-900 Gramm Hüftgold zu. Das hört sich im ersten Moment nicht so gewaltig an, aber ist in den darauffolgenden, kalten Monaten meist schwer wieder loszubekommen. Der Grossteil der Menschen wiegt im Februar und März des darauffolgenden Jahres immer noch mehr als im September und Oktober des vorangegangenen Jahres. Es ergibt somit auf jeden Fall Sinn, einen kleinen Bogen um die grossen Kalorienfallen zu machen und den jährlichen Weihnachtsmarkt mit anderen Leckereien zu geniessen.

Auf dem Weihnachtsmarkt Kalorien sparen: 10 Tipps

Welche weihnachtlichen Leckereien haben ein höheres Hüftgoldpotenzial und welche ein geringeres? Mit diesen 10 Tipps werden Sie garantiert auf dem Weihnachtsmarkt Kalorien sparen.

Tipp 1: Gehen Sie nicht hungrig auf den Weihnachtsmarkt

Hungrig auf den Weihnachtsmarkt zu gehen, ist ungefähr so figurfreundlich, wie seinen Wocheneinkauf auf leeren Magen zu tätigen. Essen Sie vor dem Weihnachtsmarkt etwas Gesundes und Ballaststoffreiches oder greifen Sie in unsere leckere, gesunde Snackbox:

Snack gefällig?

Ganz gleich, ob im Auto, im Büro, beim Sport oder zu Hause: Unsere gesunden Swiss-QUBE sind der perfekte Snack für den kleinen Hunger oder Energie-Booster zwischendurch – und das ganz ohne Zucker und Konservierungsstoffe. So ist Ihr Griff in die Snackbox nicht nur ein Genuss, sondern auch noch eine kalorienarme Wohltat für Ihren Körper.

Tipp 2: Nicht zu viele Kalorien im Vorhinein sparen

Einfach das normalerweise grosszügige Mittagessen durch einen kleinen Salat ersetzen und das Abendessen ganz ausfallen lassen – dafür auf dem Weihnachtsmarkt richtig zugreifen? Diese Rechnung haben Sie leider ohne den Heisshunger gemacht. Dieser ist nämlich zuverlässig vorprogrammiert, wenn Sie Ihren Körper untertags nicht anständig versorgen. Wie auf Knopfdruck wird er auftauchen, sobald Sie den Weihnachtsmarkt betreten. Und dann essen Sie ganz bestimmt noch viel mehr Kalorienreiches auf dem Weihnachtsmarkt, als Sie es unter ernährungstechnisch-normalen Umständen getan hätten.

Wenn Sie schon vorab wissen, dass Sie auf den Weihnachtsmarkt gehen werden und untertags deshalb gerne einen kleinen Puffer für etwas Sündhaftes am Abend einbringen möchten, dann halten Sie lieber Ihr Frühstück klein, verzichten den ganzen Tag auf Snacks und trinken viel Wasser und ungesüssten Tee. Und wenn Sie dann noch Tipp 1 befolgen und den einen oder anderen Tipp aus diesem Beitrag, dann brauchen Sie nichts befürchten.
Am besten spart man auf dem Weihnachtsmarkt Kalorien durch Ersatz und nicht durch Verzicht. Sie dürfen und sollen Ihr Essen auf dem Weihnachtsmarkt geniessen. Im Weiteren erfahren Sie, wie Ihnen das auf köstliche Weise gelingt.

Tipp 3: Im Ofen Gebackenes schlägt Frittiertes

Versuchen Sie Gebackenem, wann immer es geht, den Vorrang gegenüber Frittiertem zu geben. Die Garmethode spielt eine grosse Rolle, wenn es ums Abnehmen bzw. Nichtzunehmen geht. Garmethoden, die ohne Fett auskommen, sind stets die beste Wahl.

Tipp 4: Alkohol oder fettes Essen?

Hähnchenspiess oder Punsch? Wir empfehlen Ihnen, sich auf eines davon festzulegen – fettes Essen ODER Alkohol. Die Kombination von fettem Essen und Alkohol wandert direkt auf die Hüften.

Tipp 5: Maronen statt gebrannter Mandeln

Mandeln gehören auf jeden Fall in die Kategorie Superfood. Sie sind unter anderem reich an Magnesium und gesunden Fetten. Aber: Die Mandeln auf dem Weihnachtsmarkt sind meistens mit Zucker überzogen und so zubereitet, dass sie echte Kalorienbomben sind. Nur 100 Gramm Mandeln enthalten auf dem Weihnachtsmarkt ca. 500 Kalorien.

Greifen Sie also lieber zu Maronen. Diese sind meist nur geröstet und tatsächlich ziemlich gesund und: Maronen sind fettarm, bieten langkettige Kohlenhydrate und einen hohen Gehalt an Ballaststoffen. Maronen halten also länger satt und sind zudem gesund für den Darm.

Tipp 6: Apfelwein statt Glühwein

Wärmen Sie sich Ihre Hände am besten mit duftendem Apfelwein. Dieser schlägt nur halb so stark ein in die Kalorienbilanz. Eine Tasse Apfelwein befördert nur 90 Kalorien in Ihren Körper, der traditionelle Glühwein mindestens 220 Kalorien.

Teeliebhaber?

Unsere Swiss-QUBE-Kräuter- und Früchtetees dürfen in keinem Teeliebhaber-Regal fehlen.

Natürlich, frisch und zuckerfrei schenken die duftenden Swiss-QUBE-Tees zahlreiche Nährstoffe, regen Ihren Stoffwechsel an und sorgen aus der heissen Tasse wie auch in abgekühlter Variante als Eistee für einen köstlichen Genuss.

Mit wenigen Klicks bestellen und schon kurze Zeit später geniessen.

 Tipp 7: Crêpe mit Apfelmus statt Nutella-Crêpe

Wenn es schon unbedingt ein Crêpe auf dem Weihnachtsmarkt sein muss, dann bevorzugen Sie bitte auf jeden Fall die Apfelmus-Variante. Crêpe mit Apfelmus bringt meistens etwa 280 Kalorien, während Nutella-Crêpe ca. 420 Kalorien pro Stück mitbringt.

Tipp 8: Alternativen zur Bratwurst in der Semmel

Was wäre ein Weihnachtsmarkt ohne Bratwurst? Auf jeden Fall figurfreundlicher! Eine einzige Bratwurst macht ohne Brötchen schon rund 500 Kalorien aus. Meist kommen noch süsse Sossen, Käse und Beilagen hinzu. Es gibt jedoch Alternativen, die genauso köstlich und wesentlich figurfreundlicher sind.

Fisch statt Bratwurst

Gönnen Sie sich auf dem Weihnachtsmarkt lieber ein Matjesbrötchen. Dieses schmeckt nicht nur köstlich, sondern bietet Ihrem Körper wertvolle Omega-3-Fettsäuren, hält Sie länger satt und verleitet Sie nicht automatisch zu weiteren süssen Sünden, wie es die gute alte Bratwurst meist sehr zuverlässig tut.

Putenspiess statt Bratwurst

Auch Putenspiesse sind einer Bratwurst auf dem Weihnachtsmarkt auf jeden Fall vorzuziehen. Sie sind wahrscheinlich nicht ganz so gesund wie Fisch, aber bringen meist erheblich weniger Kalorien als eine Bratwurst mit.

Tipp 9: Champignonpfanne statt Kartoffelpuffer

Kartoffeln finden Sie in sämtlichen Variationen auf dem Weihnachtsmarkt. Bratkartoffeln, Kartoffelpuffer, Pommes und, und, und. Speziell Kartoffelpuffer werden auf dem Weihnachtsmarkt in den meisten Fällen mit heissem Öl frittiert. Das macht den Reibekuchen sehr schwer verdaulich. Auch wenn Vitamin C und Kalium bei dieser Prozedur zumindest in Teilen enthalten bleiben, sollten Sie um die meisten Kartoffelgerichte auf dem Weihnachtsmarkt lieber einen grossen Bogen machen.

Was es häufig auch auf Weihnachtsmärkten gibt: Champignonpfannen. Die machen satt, sind weit gesünder und schmecken mindestens genauso gut.

Wenn es unbedingt eine Kartoffel auf dem Weihnachtsmarkt sein muss, dann wäre eine Backkartoffel mit Kräuterquark die beste Variante.

 Tipp 10: Mit gutem Gewissen auf dem Weihnachtsmarkt naschen

Baumkuchen, Plätzchen und Dominosteine gibt es nicht nur im Supermarkt, sondern auch jährlich auf so gut wie jedem Weihnachtsmarkt. Wenn es Sie zu diesen Ständen lockt, dann widerstehen Sie nicht. Die Sache ist: Die Dosis macht das Gift. Ein Keks wird Sie nicht dick machen, auch nicht 2 oder 3. Suchen Sie sich Ihren Favoriten aus und geniessen Sie diesen in vollen Zügen und vor allem in Ruhe statt irgendwie nebenbei. Naschen ist – auch zu Weihnachten – völlig in Ordnung, solange Sie es nicht zu Ihrer Routine machen.

Auf dem Weihnachtsmarkt Kalorien sparen mit Genuss

Es geht nicht darum, sich auf dem Weihnachtsmarkt alles zu verbieten, das man gerne hat. Verbote schüren unterbewusst das Verlangen und verleiten uns am Ende häufig dazu, plötzlich das Gegenteil von dem zu machen, was wir uns vorgenommen haben. Der Schlüssel liegt vielmehr darin, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, wie Sie Kalorienbomben in Ihrem Alltag und auf dem Weihnachtsmarkt durch gesündere, kalorienarme Alternativen ersetzen, die Sie auch sehr geniessen können. Mit diesem Mindset werden Sie garantiert auf dem Weihnachtsmarkt Kalorien sparen.

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Wir wünschen Ihnen eine wundervolle Weihnachtszeit.

Bleiben Sie gesund.

Ihr Dr. Frank S.

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Autor


Dr. med. Frank Schulze

„Hier schreibe ich spannende und aktuell relevante Beiträge. Diese basieren auf wissenschaftlichen Forschungsergebnissen sowie aus jahrzehntelanger ärztlicher Tätigkeit. Zur besseren Verständlichkeit habe ich Fachwörter vermieden, dafür aber die Beiträge in einer gewissen Lässigkeit geschrieben.“

Dr. med. Frank Schulze M.Sc.
Ganzheits- und Ernährungsmediziner

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