Das Europäische Zentrum für Gesundheitsvorsorge (ECDC) prognostiziert zehn Millionen Tode im Jahre 2050- durch Antibiotika Resistenzen.
Die Zahl der an Tumoren gestorbenen Personen, wie für 2050 prognostiziert, wird wesentlich kleiner sein.
Krankheit erregende Bakterien sind resistent gegen Antibiotika. Im Falle einer banalen bakteriellen Infektion,
wie Lungenentzündungen, Harnwegsinfekte, Infektionen der Haut usw., wirken keine Antibiotika mehr heilend.
Die Zahl der Antibiotika resistenten Bakterien steigt weltweit beängstigend.
Immer mehr Menschen sterben an unbehandelbaren bakteriellen Infektionen (in D 6000/Jahr).
Manche Forscher sprechen von einem Zu Nami, der da auf uns zurollen würde.
Communication in Science im Auftrag des BAG Schweiz.
Hierzu gibt es mehrere Ursachen.
Hierzu einige Zahlen: in den USA gehen ca. 80 % der produzierten Antibiotika in die LANDWIRTSCHAFT. Hochgerechnet bedeutet dies, dass 1 kg Fleisch 300 mg Antibiotikum enthält. Weltweit beträgt der Umsatz von Antibiotika ca. 100 Milliarden US-Dollar.
In Deutschland gelangen nach offiziellen Zahlen 73.6 t /Jahr Antibiotika in die Landwirtschaft.
Nun werden die Antibiotika weder im tierischen noch im menschlichen Körper vollkommen abgebaut.
Sie gelangen über die Fäkalien (Kläranlagen) bzw. Gülle auf unsere Felder und damit auch in das Grundwasser.
Aus den Abluftrohren der Entlüftungsanlagen von Hühnermastbetrieben entweichen 2.1 Millionen Staphylokokken pro Sekunde.
Diese sind zum Teil schon resistent sind.
Und so nehmen wir Menschen die Antibiotika oder ihre Bruchstücke aus dem Fleisch, welches über das Futter für die Fleischproduktion bzw. durch direkte Antibiotika-Behandlung der Tiere, in uns auf.
Aber auch direkt über das Gemüse, welches auf Feldern kultiviert wird, die vorher mit Gülle gedüngt wurden.
Ist BIO und VEGAN gerade hip oder steckt da mehr dahinter?
Die Wahrscheinlichkeit, dass wir uns über die aufgezeigten Wege mit Antibiotika kontaminieren und sich Resistenzen dadurch entwickeln könnten, steigt. Die Logik dahinter- direkt proportional mit der Menge und Qualität des verzehrten Fleisches (s. auch Virusinfektionen in der Grossschlachterei Tönnies in D) steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich in uns Resistenzen entwickeln.
Ein fataler Kreislauf, denn nun kommen weitere Faktoren zur möglichen Entwicklung von Antibiotika Resistenzen hinzu:
Seit 2012 steigt die Zahl der Patienten mit Antibiotika Resistenzen weltweit dramatisch an. Mit dem Verbot der Anwendung von Antibiotika zur Wachstumsbeschleunigung, erst seit 2008, hat sich die Entwicklung etwas verlangsamt.
Die Antibiotika Resistenzen sind da, dies wird sich so schnell nicht rückgängig machen lassen.
Als Bio-Landwirt und Ganzheitsmediziner sehe ich mehrere Wege zur Korrektur:
die Antibiotika dritter Generation zur Verfügung. Diese werden nur! bei Resistenz-Therapien angewendet, wenn alle anderen Versuche mit den Antibiotika der 1. und 2. Generation, eine bakterielle Infektion zu beseitigen, misslungen sind.
Nun muss man sich vorstellen, dass eines dieser Mittel Colistin (Polymyxin E) im grossen Stil in der Hühnermast Asiens verwendet wurde.
Für viele chronisch kranke Menschen eine Katastrophe, man denke nur an Nierentransplantierte die regelmässig an die Dialyse müssen…
Als Arzt und Bio-Bauer stelle ich mir folgende Frage?
Die Vermutung liegt nahe, denn wir leben eigentlich mit Viren in guter Gesellschaft. Unser Körper ist mit ihnen besiedelt, wie auch mit Bakterien und Pilzen. Unser Immunsystem braucht das ständige Training mittels der Auseinandersetzung mit den Mikroorganismen.
Also, wenn sich alles im Gleichgewicht befinden würde, kann unser Körper eigentlich mit allen möglichen Viren fertig werden, ohne schwerwiegend zu erkranken.
Wir wissen auch durch die Forschung auf dem Gebiet der Psycho-Neuro-Immunologie (PNI), dass Infektionen symptomlos verlaufen können, wenn der Infizierte psychisch entspannt ist, er in der Vagotonie sich befindet, dies eine vereinfachte Zusammenfassung.
Aber auch umgekehrt funktioniert dies, Angst schwächt über das vegetative Nervensystem unsere Immunität. /
Angst und Unsicherheit in Corona Zeiten
Ja sicher, je mehr wir danach suchen umso mehr Virenarten werden wir finden.
Wenn wir sie aber aus dem Gesamtkontext unseres Daseins betrachtend herauslösen, werden wir immer Infektionsrisiken haben.
Der Ansatz zum Umgang mit viralen Infektionen muss einen Paradigmenwechsel bekommen.
Nicht das Virus sollte im Vordergrund stehen, sondern unser Immunsystem und dessen Umgang mit viralen Infektionen,
also unsere Abwehr-Kapazität. Der Erreger ist nichts, das Milieu ist alles" Louis Pasteur.
Entzündungen eindämmen und das Immunsystem stärken?
Die ständige Zufuhr von Antibiotika führt zu bakteriellen Resistenzen.
Meine Reaktionsketten-Hypothese:
Wenn die normale und gesunde Darmflora mit diesen resistenten Bakterien durchsetzt ist, stört dies das Gleichgewicht.
Damit die ca. 75% des gesamten Immunsystems, das Darm-assoziiertes-Immunsystem.
Weitere Belastungen über die Nahrung aufgenommene, «Gifte», um nur drei zu nennen.
Herbizide/ Pestizide und Schwermetalle.
Über Teilaspekte gibt es bereits Forschungsergebnisse, wenn man diese zusammenfasst, findet man den möglichen Effekt der Reaktionskette bestätigt. Logisch erscheint es auch.
Tun Sie alles und konzentrieren sich bitte auch darauf, Ihr Immunsystem im Darm in Schwung zu halten.
Es braucht regelmässige Pflege und Beachtung.
Alle meine bisher veröffentlichen Blogs sind direkt oder indirekt darauf ausgerichtet,
Ihnen Erklärung und Verständnis für die komplexen Zusammenhänge zu verschaffen,
Sie zum Handeln zu bewegen.
Obwohl komplex- ist es einfach- hier nochmal einige Tipps:
Viele unsere Anwender des Swiss-QUBE 3 Phasen Programmes berichten uns:
Zusammenfassend 13 Ernährungstipps auf https://swiss-qube.com/?page_id=23510&preview=true.
Wir glauben mit Swiss-QUBE die aktuelle Ernährungssituation revolutionieren zu können, weil wir überzeugt sind diese damit zu vereinfachen und zu verbessern.
Herzlich
Ihr
Dr. Frank