In den Sport-Ferien haben wir durch die frische Luft und die Bewegung auch recht gut gegessen. Dann noch die Fasnacht, die unseren Stoffwechsel gefordert hat. Alle Mühe und Vorsätze, die wir uns machten, haben wir im richtigen Moment einfach mal in die Ecke gestellt. Richtig so, das Schmachten und Darben frustriert nur und das ist keine gute Basis.
Lieber wollen wir die schönen Tage geniessen. Dieses Gefühl ist viel besser für unsere Seele, wir sind leistungsfähiger, optimistisch und es ist auch besser für den Stoffwechsel. Wenn wir genüsslich gesund abnehmen, harmonisieren wir dabei unseren Säure-Basen Haushalt und verbessern die Entgiftung unserer Körperzellen.
Das Intervall-Fasten ist eine sehr gute Sache. Kalorienreduzierte Ernährung wirkt besser, wenn durch diese der Nährstoffbedarf möglichst vollständig gedeckt wird. Dies scheint ein Grund dafür zu sein, weshalb es keinen Jojo-Effekt gibt.
Wir wissen heute, dass eine tägliche Kalorienreduktion auf 500-1000 kcal, die geerbten Regulationsprozesse in unserem Körper wieder in Gang setzen. Weniger Kalorien aktivieren blockierte Regulationsprozesse im Körper.
Unsere Stoffwechsel-Physiologie ist unverändert die Gleiche wie bei unseren Vorfahren, den Neandertalern. Er musste jagen, um hochkalorische Nahrung für sich und die Seinen zu besorgen. Jagderfolg war nicht garantiert, zeitweise konnte die Sippe sich nur von Beeren, wilden Früchten, Samen und Wurzeln ernähren. Also wenig Kalorien und womöglich viele Nährstoffe. Eine Pause von der gewohnten fülligen Ernährung, kombiniert mit Bewegung. Sobald er ein bisschen erholt war, zog er wieder los (mit leerem Magen) um Wild zu erlegen. Wenn uns heute der Magen knurrt, blasen wir das Hallali zur Jagd im Supermarkt.
Leider hat sich unser Neandertal-Stoffwechsel noch nicht an die neue Zeit der Fülle angepasst. Genetisch wurden uns einfach diese nötigen Esspausen mit kalorienreduzierter Ernährung bei guter Nährstoffdeckung vererbt. Wenn wir diese regelmässig in unser «Lebensprogramm» «einweben», werden sich so ziemlich alle Regulationsprozesse normalisieren.
Unser Körper hat natürliche Regulierungsprozesse. Dazu gehören z.B.:
Wir sind mit allem ausgestattet, was uns am Leben erhält, was uns stark, lebensfroh und leistungsfähig macht. Ernährung und Bewegung sind dabei die Stimuli für gut funktionierende Regulationsprozesse. Regulieren kann der Körper dann selbst.
Liebe geht durch den Magen. Auch wenn weniger durch den Magen geht beim Intervall-Fasten. Wenn sich durch intervallmässiges Kalorienfasten ein Fettabbau in Gang setzen lässt, kann sogar die Beziehung profitieren. Wer schon einmal kalorienrestriktiv gelebt hat, weiss um die intensiveren Gefühle, die dabei entstehen. Weniger Gewicht fühlt sich ja auch besser an, leichter, zufriedener und beweglicher. Menschen haben wieder mehr Lust, sich zu bewegen, gehen raus und das macht glücklicher. Das tut doch jeder Liebe gut.
Die Weisheiten unserer Ahnen sind durch Forschung bewiesen, wie das ja fast immer so ist. Man versteht immer besser, welche Heilkraft darin steckt, wenn wir uns bewegen. Sie beeinflusst positiv:
Wir sollten uns kalorienreduziert ernähren und uns regelmässig gesund bewegen. Gehen wir es an. Viel Freude und Erfolg, herzlich euer Frank.